Ein 60-Jähriger, der in Warnemünde den Steuermann eines Fährschiffs mit einem laserpointer shop geblendet hat, ist bereits wenige Stunden nach der Tat verurteilt worden. Das Amtsgericht (AG) Rostock verhängte am Mittwoch in einem beschleunigten Verfahren eine Freiheitsstrafe von vier Monaten wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.
Bei einer anschließenden Durchsuchung des Hotels stießen die Beamten auch auf das Zimmer des 60-Jährigen. Dort fanden sie den 1mw laser. Hinweise auf die beiden Täter hätten sich jedoch nicht ergeben, auch der Laserpointer sei nicht gefunden worden, so Jureczko..
Um 21.44 Uhr wurden die Piloten der Maschine, die aus Richtung Osten im Landeanflug auf den Airport Leipzig-Halle war, mit einem grünen 670nm Lase geblendet. Das stellte die Deutsche Flugsicherung München fest und leitete den Vorfall umgehend an die Polizeidirektion Leipzig weiter.
Das Flugzeug der Airline „Sunexpress“ konnte trotz der laser 445nm sicher landen, so die Polizei am Samstag. Offenbar waren die Täter im Bereich rund um das BMW-Werks unterwegs.Die Beamten prüften die Situation im Flughafen-Umfeld, aber die Täter konnten flüchten. Jetzt ermittelt die Behörde wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.
Wenn dich Laserlicht reizt schau dir hier im Forum an wie man einen Laserprojektor baut. Dort sind teilweise auch starke laserpointer Grün 1000mW quellen verbaut, aber sie werden über die Scanner in einer sicheren Art und Weise ausgegeben.
Der Zoll ist berechtigt, Laserpointer im Rahmen der Beschau einfach auszuprobieren, um eine erste Einschätzung treffen zu können, ob es sich um einen Gegenstand handeln könnte, dem Verbote und Beschränkungen unterliegt. Da es Verbote und Beschränkungen unterliegen könnte, diese Einschätzung trifft aber das Amt für Verbraucherschutz als Marktüberwachungsbehörde, ist der Zoll im Recht, dass er diese Entscheidung das Amt für Verbraucherschutz treffen lässt.
http://www.starklasers.com/leuchtstab-leuchtenden.html
